Medien

Unverzichter sind Medien in unserer modernen Welt. So nutze auch ich die meisten modernen Informationsquellen, von Massen-Medien wie Fernsehen und Radio über die Print-Medien wie Zeitungen, Zeitschriften und Bücher bis zu den interaktiven Medien wie Telefon (manchmal auch Handy) und intensiv das Internet.

Rundfunk

Zu Hause hatten wir seit den 60er Jahren alte Röhrenradios von Grundig (in der Wohnstube) und von Philips (auf dem Küchenschrank). Von dem Geld, das ich zu meiner Konfirmation 1974 geschenkt bekam, ließ ich mir einen Radiorecorder vom Großversandhaus Schöpflin (später Quelle) schicken, der heute noch funktioniert.

Anfang der 80er Jahre ging eine Vielzahl von "privaten", besser "kommerziellen" Rundfunkstationen auf Sendung. Mein Lieblingssender blieb über viele Jahre und heute noch im Auto NDR 2. Privatsender schalte ich nicht ein. Jeden Morgen beim Aufstehen höre ich 10 Minuten Nachrichten vom Deutschlandfunk.
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Fernsehen

Einen Fernsehapparat haben sich meine Eltern nie gekauft. 1976 habe ich mir von dem Lohn, den ich mir beim Erdbeeren pflücken verdient hatte, ein tragbares Schwarzweiß-Fernsehgerät von Telefunken gekauft. Damit konnte ich die drei öffentlich-rechtlichen Programme sowie die beiden DDR-Sender empfangen, weil wir nah an der innerdeutschen Grenze wohnten. 1983 kam - vom vL-Ratensparvertrag erworben - ein Farbfernseher in mein Zimmer, von Philips. Seit 1992 besitze ich ein 55-cm-Gerät, das erst 2007 ersetzt wurde; beide sind wieder von Philips.

Mein "Fernseh-Konsum" lag - solange ich allein wohnte - bei etwa 2 Stunden an Wochentagen und 5 Stunden an Wochenendtagen, inzwischen wurde er deutlich weniger. Dabei nutze ich  ausschließlich öffentlich-rechtliche Sender. Abgesehen von der täglichen "heute"-Sendung und der "Tagesschau" wird von mir am häufigsten "Phoenix" eingeschaltet, gefolgt von den verschiedenen dritten Programmen, "3sat", "arte" sowie "ARD" und "ZDF". Unterhaltungsserien, Quizshows, Spielfilme stehen bei mir nicht auf dem Programm, wohl aber die Aufzeichnungen aus dem Hamburger Ohnsorg-Theater. Ich sehe hauptsächlich Bildungssendungen zu heimat- bzw. erdkundlichen oder geschichtlichen Themen. Im Jahr 2008 habe ich mir einen DVD-Recorder mit Festplatte zugelegt, um vor allem Dokumentarfilme aufzeichnen zu können. Und seit Mitte 2010 empfange ich das Fernsehen über eine Satelliten-Antenne mit separatem Sat-Recorder.
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Zeitungen
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Im Elternhaus hatten wir die "Lübecker Nachrichten" abonniert (die früher im Sommer wegen der Feldarbeit abbestellt wurden!). Diese Zeitung habe ich täglich und besonders gern die dicke Sonntags-Ausgabe gelesen. Zu meiner Enttäuschung gab es in Lüneburg nur eine schwache und zudem parteiische Lokalzeitung, die ich mied. Deutlich besser fand ich die "Mitteldeutsche Zeitung", die ich mir in Sangerhausen oft kaufte. Später in Neuruppin hatte ich die "Märkische Allgemeine" abonniert, sie hat einen guten Wirtschaftsteil und nicht zu viele Sportseiten. Inzwischen lese ich wieder die "Lübecker Nachrichten". - Interessante Artikel reiße ich (an einem Lineal entlang) aus und bewahre sie auf; einige sind auch hier im Internet zitiert.
GEO-Magazine im Regal

Zeitschriften

Meine Lieblingszeitschrift ist "GEO". Von jedem Heft lese ich mehr als die Hälfe der Reportagen, oftmals auch alle. Ich besitze eine vollständige Sammlung seit der Erstausgabe von Oktober 1976. Um als Verbraucher stets gut informiert zu sein, abonniere ich seit 1983 "test" bzw. seit dem Erscheinen 1990 auch "FINANZtest", die anzeigenfrei und immer neutral sind. Seit Anfang der 90er Jahre lese ich das "Greenpeace Magazin" zu Umweltthemen und die "Wostok" mit Informationen aus dem Osten für den Westen. Hinzu kommen die Schriften von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, "monumente" und vom Naturschutzbund NABU, "Naturschutz heute", die ohne Entgelt gegen Spende gratis bzw. im Mitgliedsbeitrag enthalten sind.

Nach den Computer-Zeitschriften "64'er" und "KickStart Amiga" in den 80er Jahren und "PC-Professionell" von Mitte der 90er Jahre bis zum Ende der Redaktion Mitte 2007 las ich nur noch die "com!" von 1995 bis 2010, seither noch einige Newsletter. Eine HiFi-Zeitschrift habe ich nicht mehr seit dem Ende von "HiFi-Stereophonie" in den 80er Jahren.
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Freizeit