2 Die Länder
2.1 Armenien
2.1.1 Volk, Sprache und Schrift
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Heute leben rund 10,4 Mio. Armenier 5 in 120 Ländern über fast die ganze Welt verstreut. Wer schon einmal in Israel die Altstadt von Jerusalem besucht hat, war sicher auch im armenischen Viertel. Die große armenische Diaspora lebt vor allem in Russland (Moskau, St. Petersburg, Rostov am Don), Frankreich (rund ½ Mio.), USA, Kanada, Australien, Argentinien, Brasilien und dem Nahen Osten. In Deutschland wohnen etwa 30.000, in den Niederlanden und Schweden je rund 20.000 Armenier, in der Türkei nur noch 70.000. Das Volk nennt sich selbst Haikh. Alle Familiennamen enden traditionell auf -an, was „von der Seite her bedeutet.

Die Armenier haben eine indo-germanische Sprache. Erste Spuren reichen bis ins 10. Jh. v. Chr. zurück. Die Sprache könnte aus dem nördlichen Balkan nach Armenien gekommen sein. 6  Das Armenische hat viele iranische Lehnwörter aufgenommen. Die Deklination ist mit sieben Kasus noch komplizierter als im Russischen. Im 5. Jh., einer Blütezeit, entstand bereits eine reiche Literatur. Die Schriftsprache von damals blieb bis ins 19. Jh. in Gebrauch. (Foto links: Tafel vor dem Handschriftenmuseum Matenadaran, Eriwan, siehe Kapitel 7.1)
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Ihre Schrift stiftet den Armeniern Identität; sie wurde 405 n. Chr. vom Mönch und Gelehrten Mesrop Maschtoz geschaffen und besteht aus 36 Zeichen. 7 Ähnlich wie im Griechischen folgt die Schreibweise exakt der Aussprache bzw. umgekehrt; jedem Laut ist ein Zeichen zugeordnet, Doppelbuchstaben für nur einen Laut (wie bei vielen mitteleuropäischen Schriften: ch, sh, zh, ge, gi, qu ..) sind nicht notwendig. Die Buchstaben sind vollkommen, so eindeutig von der Struktur, so passend zur Phonetik, dass sie bis heute bestens der neuarmenischen Sprache dienen. (Foto links: Lehrer mit Stock in Grundschule, im Matenadaran)

2.1.2 Religion
Die armenische apostolische Kirche versteht sich selbst als die älteste der Welt; sie feierte 2001 ihr 1.700-jähriges Jubiläum. Kirchenvater Mesrop gab ihr mit seiner Übersetzung der Bibel die innere Grundlage. Ihr Lehre ist traditionell monophysitisch: Gott Vater und Jesus Christus haben einen Körper. Armenische Geistliche nennen sie aber auch miaphysitisch: eine vereinigte Natur Christi. 8 Verfassung und Gottesdienst ähneln der Orthodoxie. Oberhaupt ist der Katholikos mit Sitz in Etschmiadsin (siehe Kapitel 6.1.1, rechts Holzdeckel vom Evangeliar von hier aus dem Jahr 989 im Matenadaran); ihm zugeordnet sind die Patriarchate in Jerusalem und Istanbul. Ein kleiner Teil hat sich als Unierte Armenier mit der katholischen Kirche vereinigt. Das Christentum ist von den Armeniern ebenso wenig zu lösen „wie die Farbe von der Haut". Rund 90 % der Armenier sind Mitglied ihrer Nationalkirche. Neuerdings treten sehr viele Sekten in Erscheinung.
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Alle armenischen Gotteshäuser sind Marienkirchen; die Jungfrau Maria galt hier viel früher als bei den Katholiken, und zwar seit dem 4. Jh., als Gottesgebärerin und -ernährerin, erklärte unsere kompetente Führerin Frau Mariné. Alle Ostkirchen haben kleine katholische Ableger, deren Vorsitzende in Rom Kardinalsrang haben, ergänzte Prof. Matthée.

Fresken kommen erst ab dem Jahr 1204 vor, nachdem das Bilderverbot aufgehoben wurde. Auf der niedrigen Wand unterhalb vom Hochaltar sind die eigenen armenischen Heiligen dargestellt (Foto: Altar der Kathedrale in Etschmiadsin). Ein Fenster in der Hauptapsis lässt von Osten her Licht auf die Bibel fallen. Die Knospen am Kreuz stehen für den auferstandenen Christus; der gestorbene Christus kommt dagegen in armenischen Darstellungen selten vor. Statt einer Ikonostase wird ein Vorhang zugezogen, hinter dem die Wandlung im Abendmahl vollzogen wird. In der siebenwöchigen Fastenzeit bleibt der Vorhang ganz zu, der Gottesdienst der Priester findet dahinter statt.

Die meisten Priester in Armenien sind verheiratet; nur wer aufsteigen will, z.B. zum Bischof oder gar zum Katholikos, lebt zölibatär. Übrigens sind Tieropfer armenische Sitte; Fleisch und Salz werden auf einem Stein vor der Kirche gesegnet. Bevor diese Speisen innerhalb der Familie komplett verzehrt werden, muss sieben Armen und Bedürftigen davon etwas abgegeben werden.

„Man soll das ganz Leben ehrlich leben nach Gottes Geboten", so Frau Mariné. Auch die Urchristen kannten Tieropfer; Schaf, Hahn und Taube sind erlaubt, aber nur männliche Tiere. Salz wird ins Maul des Lammes gegeben. Es genügt, nur das Salz segnen zu lassen und im Salzwasser das Fleisch zu kochen, nicht zu grillen. Reste der Opferspeisen dürfen nicht gekühlt und nicht an Hunde gegeben werden.

2.1.3 Staatsgebiet
Die Einwohnerzahl liegt zwischen 3 und 3,2 Mio. - d.h. weniger als jeder dritte Armenier lebt im eigenen Staat! Kaum ein Volk hat so starke Einschnitte in sein Territorium ertragen müssen wie die Armenier. Zum Leidwesen der Armenier gehört der Berg Ararat nicht zu ihrem Staatsgebiet. Sein höherer Gipfel von beiden ragt 5.165 m hoch nur 21 km hinter der Grenze zum nahen Nachbarn Türkei auf, die nur 20 km von Eriwan entfernt verläuft. Offiziell wird die Landesfläche der Republik Armenien mit 29.800 km² angegeben - dies entspricht in etwa dem Gebiet des Landes Brandenburg.

Hinzu kommen rund 4.000 km² der einstigen Exklave Nagorny bzw. Berg-Karabach, auf Armenisch Arzach. 9 Hier leben rund 130 - 150.000 Menschen, von ihnen rund 80 % christliche Armenier. Ihr Gebiet wurde 1921 dem muslimischen Aserbaidschan angegliedert, was die Armenier - trotz zeitweiligem Autonomiestatus - bis heute nie akzeptiert haben. Bereits 1988 gab der Gebietssowjet eine Erklärung zur Rückgliederung an die Armenische SSR ab. Nach dem Bürgerkrieg von 1990 mit starken Flüchtlingsströmen rächte sich im November 1991 das Parlament Aserbaidschans mit der Aufhebung des Autonomiestatus.

1992 gelang es den armenischen Truppen - mit russischer Unterstützung - Karabach und den Landkorridor zu besetzen, wodurch Aserbaidschan etwa 20 % seines Gebietes verlor. Der von Russland und der OSZE vermittelte Waffenstillstand von 1994 hält bis heute. 10 Die internationale Diplomatie weigert sich leider bis heute, das Ergebnis des Referendums vom 10.12.2006 mit 98,6 % bei einer Wahlbeteiligung von 87 % anzuerkennen und Arzach auf Dauer den Armeniern zu belassen. 11 Für die meisten Armenier sind lediglich die ganz im Nordosten und Osten der ehemaligen Exklave schraffiert dargestellten Gebiete verhandelbar, während die Aseris auf Rache sinnen und mit Hilfe ihrer Öleinnahmen das verlorene Gebiet zurück holen wollen.
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2.1.4 Altertum und Mittelalter
Die Armenier verstehen sich als Nachfolger des Reiches Urartu, das vom 9. bis 6. Jh. v. Chr. bestand (sieh Artikel 7.2 zum Eribuni-Museum). Im 7. Jh. v. Chr. siedelten sich die aus Südosteuropa stammenden Armenier an und verschmolzen mit den Urartäern unter medischer, dann persischer Oberhoheit. Das alte Armenien gehörte dem Reich der Achaimeniden an, später dem Weltreich Alexanders des Großen (Foto unten: Bildgeschichte aus 5. Jh., im Matenadaran). In hellenistischer Zeit herrschten hier die Seleukiden. Die Niederlage gegen die Römer 190 v. Chr. teilte das Volk in das östliche Groß- und das westliche Klein-Armenien.

Großarmenien - vom Kaspischen bis zum Mittelmeer auf einer Fläche wie das heutige Deutschland - erlebte unter König Tigranes II. dem Großen im 1. Jh. v. Chr. den Höhepunkt seiner Macht, musste sich aber 69 v. Chr. dem Römischen Reich unterwerfen. Im 1. Jh. n. Chr. kam Armenien an die parthischen Arsakiden, im 3. Jh. an die persischen Sassaniden. Mit römischer Hilfe befreite sich Armenien und nahm unter Tridates als erster Staat der Weltgeschichte 301 noch zwölf Jahre vor Rom das Christentum an.

Das Römische und das Persische Reich teilten 387 Armenien unter sich auf. Im 7. Jh. unterwarfen die Araber den Großteil Armeniens. Aschot I. begründete mit dem Königtum der Bagratiden 885 wieder eine eigene Herrschaft.

Mitte des 11. Jh. kamen die Byzantiner ins Land, das 1171 von den Seldschuken erobert wurde, was zu einer ersten Auswanderungswelle führte. Zwei Jahrhunderte bestand in Kilikien Kleinarmenien, bis es 1375 den ägyptischen Mameluken unterlag. Die Mongolen drangen 1235 ein, Timur i-Läng (Tamerlan) verwüstete Armenien 1390. Turkmenen wurden von Persern abgelöst, bis 1541 der Großteil des Landes an die Türken fiel.
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2.1.5 Neuzeit
Die russischen Zaren entrissen 1828 den Persern das Gebiet von Eriwan sowie dem Osmanischen Reich die Gebiete von Kars, Ardahan und Batumi 1878. Pogrome von 1894 - 96 und 1909 ließen Hunderttausende in den russischen Teil und andere Länder fliehen. Der Frieden von Sèvres von 1920 sah ein großes freies Armenien vor, trat aber nie in Kraft. Das nun kommunistische Russland unter Lenin trat Gebiete um Kars an die junge Türkei ab - aus Sympathie zum Revolutionär Atatürk, wie Prof. Matthée betont. Ja, Lenin habe Atatürk sogar Waffen verkauft, um Armenien zu vernichten. Die Armenische Sowjetrepublik von 1918 bildete von 1922 - 36 mit Georgien und Aserbaidschan die Transkaukasische Sozialistische Föderative Sowjetrepublik. Im Zweiten Weltkrieg kämpften rund 600.000 armenische Soldaten, von ihnen kam rund die Hälfte um.

Am 23. August 1990, noch während die Sowjetunion bestand, verkündete Armenien den Beginn einer Übergangsperiode in seine staatliche Unabhängigkeit. Die überwältigende Mehrheit stimmte im Referendum am 21. September 1991 für den Austritt aus der UdSSR. Unter Präsident Ter-Petrosjan trat Armenien im Dezember 1991 der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) bei. Ein Freundschaftsabkommen von 1993 sollte Armenien mit Rohstoffen, Energie und Lebensmitteln versorgen, ein weiterer Vertrag 1995 der Stationierung russischer Truppen an der türkischen Grenze dienen. Auch zum Westen wurden Beziehungen aufgenommen: 1994 die NATO-„Partnerschaft für den Frieden" und 1996 ein Kooperationsabkommen mit der EU. 12
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Während die Armenische SSR innerhalb der Sowjetunion Platz 2 in der Chemieindustrie und Platz 3 im Maschinenbau einnahm, darf es „heute mit Recht ein Agrarland genannt" werden, so unsere Führerin. Alle Energienetze sind seit 1994 in russischer Hand (oben rechts: ArmRusGasprom-Zähler in Garni). Der amerikanische Milliardär Kirk Kerkorian hat übrigens 175 Mio. US-$ für den Straßenbau in seinem Heimatland gegeben. Die eigene Währung ist der Dram, für einen Euro bekam man zur Zeit unserer Reise knapp 500 Dram. (Bild rechts: Die Kirche stiftet Hoffnung, ein Vater mit seiner Tochter vor der Taufe im Sewan-Kloster)
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2.1.6 Völkermord
Die Armenier eint mit den Juden die bittere Erfahrung, Opfer eines Völkermords bzw. Genozids geworden zu sein. Die Schätzungen über die Zahl der Umgekommenen liegen zwischen 300.000 und 1.500.000. Auch in der Zeit vor 1915 17 kamen bereits Zehn- bis Hunterttausende Menschen ums Leben; vor der Küste liegende Schiffe von sieben Staaten halfen beim Massaker von 1909 nicht.

Nach den Griechen waren die Armenier im Osmanischen Reich die zweitgrößte Minderheit; sie galten als „loyale Nation", konnten ihre Religion ausüben und Ehre, Wohlstand und Status (allerdings immer niedriger als Muslime) erwerben. Vor dem Ersten Weltkrieg lebten zwischen 1,3 und 2,0 Mio. Armenier auf osmanischem Gebiet. Besonders stark verfolgt wurde im eher ländlichen Raum, weniger in Istanbul, wo das Reich stark vom Außenhandel abhing, der weitgehend (zu 60 %, der Binnenhandel zu 40 %) in den Händen der Armenier lag. Im Museum, am Ausgang, hängt eine viersprachige Tafel mit folgenden offiziellen Einwohner- bzw. Verlustangaben:
Gebiet Jahr 1914 Jahr 1922 Deportierte oder Ermordete
West-Anatolien 371.800 27.000 344.800
Kilikien und Nord-Syrien 309.000 70.000 239.000
Europäische Türkei 194.000 163.000 31.000
Provinz Trapezunt 73.390 15.000 58.390
Total 948.190 275.000 673.190

Die Zeit des Osmanischen Reiches lief um die Wende des 19. zum 20. Jh. endgültig ab - der Wettbewerb mit den europäischen Mächten einerseits und das erwachende nationale Bewusstsein andererseits wendeten sich gegen den „kranken Mann am Bosporus. Der Berliner Kongress 1878 versuchte zwar, den Armeniern gewisse Autonomierechte zu geben, dies Ergebnis wurde aber vom absolutistischen Sultan Abdülhamid II. nicht umgesetzt.

1913 kam es zum Putsch der von Prof. Matthée „böse Drei genannten Männer: Talat Bey (Großwesir, Innenminister), Enver Bey und Cemal Bey (Marineminister). Sie betrachten fast zwanghaft alle Armenier fortan als Staatsfeinde. Das Triumvirat schloss ein enges Bündnis mit dem Deutschen Kaiserreich; u.a. General von der Goltz wurde Berater. Deutsche Parlamentarier wandten sich ab. Dem Deutschen Reich wird daher Mitwisser- wenn nicht gar Mithelferschaft vorgehalten. Oberst Mustafa Kemal kämpfte 1915 gegen die rund 300.000 britischen Soldaten (meist Australier, Neuseeländer, Kanadier), die von ihrer Flotte unter Winston Churchill an den Dardanellen angelandet worden waren. Hier an der Westfront bei Gallipoli war der spätere Atatürk, „Vater der Türkei", erfolgreich.
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Im Osten gegen das Zarenreich lief die groß angelegte Offensive im Kaukasus schlecht. Einer der „bösen Drei", Kriegsminister Enver Bey „Pascha", wollte ein „Großtürkisches Turanisches Reich" errichten, mit Aserbaidschan, Usbekistan, Turkmenistan und sogar Teilen Chinas. Doch er erlitt - auch wegen mangelnder Winterausrüstung - eine riesige Blamage, die er zu vertuschen versuchte. Eine erste „Dolchstoß-Legende" diente als Vorwand für den Genozid. Es wurde am 27. Mai 1915 ein Deportationsgesetz zur Austreibung aller Armenier in die Syrische Wüste erlassen und grausam exekutiert. Wehrfähige Männer wurden zuerst entwaffnet, dann ausgeschaltet, die lokale Führung liquidiert, aller Besitz enteignet, schließlich folgten Todesmärsche und Massaker. Die Großmutter unserer Führerin Mariné war eines von 8.000 aus der Wüste frei gekauften Waisenkindern. Fotografieren war bei Todesstrafe verboten. Abgesehen von zerstörten Kulturgütern wie in Brand gesteckte Klöster, Kirchen, Schulen und Bibliotheken verloren die Armenier ein Vermögen, das zweieinhalb Staatshaushalten in Friedenszeiten entsprach. 13 Während die deutsche Diplomatie Enver auch nach dem Krieg schonte, gelang einem armenischen Medizinstudenten in Berlin, ihn umzubringen.

Für den Völkermord wurde 1967 auf dem Hügel Tsitsernakaberd (Schwalbenfestung) über Eriwan ein Mahnmal aus zwölf zur Mitte geneigten Betonstelen errichtet (rechts oben). 1995 kam das ebenso monumentale Museum hinzu (unten links).
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Inzwischen 19 Staaten - der erste war Uruguay, auch Schweden und die Schweiz, aber Israel und Deutschland noch nicht - und Persönlichkeiten wie Fritjof Nansen und Papst Benedikt XVI., die den Genozid offiziell anerkannt haben, werden hier geehrt. Wichtigster Gedenktag ist der 24. April. - Mich erinnerte die runde, halboffene Gedenkhalle mit dem Feuer in der Mitte an Wolgograd, sie wirkt ebenso ergreifend. Das Museum stellt in einer halbkreisförmigen düsteren Betonhalle Schwarzweißfotos und moderne Kunstwerke der Grausamkeiten aus, aber keine Waffen (wie stets bei den Sowjets), sondern Bücher, die als frühzeitige Dokumente gerade von Deutschen geschrieben wurden: Dr. Johannes Lepsius (1919), Franz Werfel (1933, links sein Roman „Die vierzig Tage des Musa Dagh" in biblischer Anspielung, eigentlich waren es 56), Jacob Künzler, Wolfgang Gust und die Fotografien von Armin Wegner, der seine Filme unter seinem Gürtel versteckte. Der doppelte Obelisk, aus zwei ungleichen, nicht verbundenen Teilen, bedeutet die Teilung des armenischen Volkes und könnte ein gutes Vorbild für uns Deutsche sein, um das uns nach 20 Jahren immer noch fehlende Denkmal der Deutschen Einheit in Berlin-Mitte aufzubauen.

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